Der Laftnduck

Der Laftnduck

DER LAFTNDUCK 
Die Holzknechte führten früher ein hartes, entbehrungsreiches Leben. Um die Arbeit an entlegenen Orten verrichten zu können, mussten sie als erstes ihre Unterkünfte in den Wäldern selbst bauen. Ein einfaches Gerüst in Zeltform aus Stangenholz wurde ein- bis dreifach mit Rindenbahnen (altdeutsch= Lohen) eingedeckt. Im vorderen Hüttenbereich lag die offene Feuerstelle mit einfachen Sitzgelegenheiten, im hinteren Bereich war der Schlafplatz. Der bestand aus mehreren Schichten „Grastatschn“ (=Reisig) und darauf verteilt Decken, in die sich die Holzknechte einwickelten. Durch Öffnungen an der Vorder- und Rückseite konnte der Rauch abziehen. Am 27. Juli 2011 wurde von Manfred Panhölzl, Edi Ranninger, Josef Schmid, Wolfgang Pernthaler, Georg Aschauer und Fred Kniewasser im Moorrandwald unweit des Moor-Stadls ein originaler „Laftnduck“ gebaut.

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